Montag, 2. April 2018

Konzentration...

Manch einer unter uns hat die großartige Gabe, sich stundenlang und intensiv (im Optimalfall auch noch produktiv) mit einem einzelnen Thema auseinanderzusetzen.

Dies ist, ganz ohne Zweifel, absolut bemerkenswert und verschafft den so begabten Personen vielleicht einen kleinen Vorteil gegenüber all jenen, die sich damit schwer tun.

Der interessierte Leser fragt sich jetzt vielleicht "Wo muss ich mich da selbst einordnen?" - da kann ich nur sagen: Gute Frage, ich kann sie nur leider nicht beantworten. Was zu einem Großteil daran liegt, dass dieser Vogel vor meinem Fenster so witzig hin und her springt, während ich mir eine Antwort ausdenken wollte... Der Vogel wurde ziemlich schnell von diesem witzigen Katzenvideo abgelöst, wodurch ich dann auf diese Sammlung an witzigen Unfällen im Zusammenhang mit Skateboards und Hunden stieß...

Vom Ende des letzten Absatzes, bis zu dieser Zeile hier sind ca. vier Stunden einfach so verschwunden. Ich habe weder eine Ahnung wo sie hin sind, noch was sie dort tun... Ich hoffe nur sie kommen irgendwann noch mal vorbei und erzählen mir, was sie erlebt haben.

Nun möchte man meinen, ich hätte ein Aufmerksamkeitsproblem (als ich jung war gab es so etwas wie ADHS tatsächlich noch nicht) und ja, vielleicht könnte diese Meinung näher an der Wahrheit liegen, als mir lieb ist.
Es klingt vielleicht vermessen, aber selbst wenn ich unter einer solchen Einschränkung leiden sollte, wie unfair wär's denn bitte, wenn ich zu allem Überfluss auch noch die Fähigkeit besäße mich über die Maßen gut auf etwas zu konzentrieren?

Ich werde diesen Beitrag vermutlich noch ein paar Mal lesen, mir immer wieder (kopfschüttelnd) die Frage stellen, was zur Hölle ich denn damit sagen möchte und wen das bitte interessieren sollte, nur um dann zu dem Schluss zu kommen, eigentlich ist's mir echt egal...
Fühlen sie sich nun bitte nicht unzureichend mit Aufmerksamkeit bedacht, sobald mein Konzentrationslevel einen adäquaten Punkt erreicht, werde ich ihnen all die Gedanken zukommen lassen, die sie vermutlich nicht verdienen, sich aber dennoch (irgendwie) wünschen.

In diesem Sinne: Auf Wiederlesen